Weststeirische Rundschau - ein Medium für alle von allen!
Wochenzeitung mit fixem Abonnentenstand
Als am 2. Juni des Jahres 1927 die Buchdruckerei Sima in Deutschlandsberg die erste Nummer der Weststeirischen Rundschau, einer Wochenzeitung für den politischen Bezirk Deutschlandsberg, herausgab, ahnte damals wohl niemand, dass sich dieses sogenannte "Heimatblatt" zum wichtigsten Informationsträger für den Bezirk Deutschlandsberg entwickeln sollte.
Seither ist sie Donnerstag für Donnerstag in ununterbrochener Reihenfolge erschienen, egal welche Schwierigkeiten es gab. Man sollte sich vergegenwärtigen, was das für einen kleinen Betrieb, eine kleine Mannschaft, heißt, und wieviel Verantwortungsbewusstsein dahinter steckt! Kein Maschinen- oder Stromausfall, kein Urlaub, keine Krankheit verzögerte das Erscheinen! Zum Wochenende war sie da, die WR. Und sie wurde sehnlichst erwartet! 7500 Exemplare verlassen heute Woche für Woche die Druckerei. Wieviel Leser es gibt, lässt sich wohl nur schätzen. Jeder Zeitungskäufer bzw. Abonnent weiß aber selbst, dass "seine Zeitung" auch in andere Hände wandert.
Die Leser schreiben Ihre eigene Zeitung!
Anliegen der Verantwortlichen ist es, der Würde des Bezirkes gerecht zu werden. In diesem Sinne liegt auch das Bemühen, eine Zeitung für alle zu produzieren und somit auch dem "kleinen Mann/Frau - egal aus welchem politischen Lager - ein Forum zu bieten. Was sich seit der Gründung nicht verändert hat, ist nämlich die Art der Berichterstattung. Von Beginn an kamen und kommen die Berichterstatter bzw. Mitarbeiter aus allen Schichten der Bevölkerung. Sie schreiben sich ihre eigene Bezirksgeschichte und ihre Beiträge beinhalten all das, was bewegt, was begeistert, was anzuregen ist, was gefördert werden soll. Sämtliche Beiträge werden kostenlos veröffentlicht, es sei denn, es handelt sich dabei um reine Inseratentexte.
Die WR ist eine von allen politschen Parteien und Interessensvertretungen unabhängige Zeitung, die trotz härtester Konkurrenz über acht Jahrzehnte besteht.
Ein Beweis, wie geschätzt die WR von ihren Lesern wird. Dass man sie mag, genau so wie sie ist!